Induktions-Anwärmgerät

Gehäuseteile eins Tischgerätes (Induktions-Anwärmgerät)

Schwer und robust. Tischgehäuse für den Montagebetrieb.

Großzügige Toleranzen in den Gehäuseteilen ermöglichen die einfache Gerätemontage, dennoch entsteht ein präzises Tischgerät.

Die hier gezeigten Gehäuseteile gehören zu einem tragbaren Induktions-Anwärmgerät der neuesten Generation. Das Gehäuse besteht aus einem die Lasten aufnehmendes Strukturbauteil und einer Oberschale. Beide fertigen wir im Thermoplastischen Schaumguss (TSG) aus schlagfestem Kunststoff. Das gewählte Herstellverfahren ermöglicht ein konsistentes Industriedesign in der Industrial Design-Guideline des Gerätebauers. Integration von Ergonomie und Funktion sind gelungen.

Funktional & günstig. Durch die Gestaltungs­freiheit des TSG-Verfahrens besitzen die Gehäuseteile diverse Montage- und Anschraubpunkte, Aussparungen und eine Aufnahme für einen berührungsempfindlichen Touchdisplay. Über eine Spielpassung werden die Gehäusehälften gefügt und mittels weniger Schrauben arretiert.

Ticketautomat

Bargeld- und kontaktloser Ticketautomat

Adieu Kleingeldsuche. Bargeldlose Fahrscheinautomaten für den mobilen und stationären Betrieb.

Die kompakten Automaten sind für den Einsatz in Schienenfahrzeugen und Bussen vorgesehen, aber auch an Haltestellen, am Bahnsteig oder an weiteren ortsgebundenen Einrichtungen.

Die Terminals ermöglichen dem Fahrgast, im stationären und mobilen Betrieb, einen schnellen, bargeldlosen und vor allem kontaktlosen, Fahrkartenkauf. Dabei übernehmen sie nicht nur Aufgaben im Bereich des Ticketing, sondern bietet auch zusätzliche Anwen­dungen, wie das Bereitstellen von Fahr- und Stadtplänen. Die farbigen Rahmenelemente können kundenspezifisch angepasst werden und lenken schon von weitem die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die zentral angeordneten Bedienelemente des Fahrkartenautomaten.

Reddot design award für modernes Industrial Design in Kunststoff

Industrial Design. Das smarte Design, die kompakte Form und Zuverlässigkeit überzeugen die internationale Jury. Das mit dem Red Dot notierte Gehäuse steht für hohe Designqualität. Das Label hat sich international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für gute Gestaltung etabliert und wird jährlich ausgerichtet.

Gegen Vandalismus, Witterung und Brand geschützt. Einhausungen im öffentlichen Personennahverkehr unterliegen besonders hohen Anforderungen. Kern fertigt die Gehäuseteile aus einem einheitlichen Werkstoff im Thermoplastischen Schaumguss (TSG). Das Verfahren gibt die notwendige Gestaltungs­freiheit und ermöglicht eine gezielte Ausrichtung der Konstruktion. Der gewählte Werkstoff Styrol/Butadien (SB) ist äußerst schlagzäh und widerstandsfähig. Die Gehäuseteile sind nach UL 94-V0 brandgeschützt und weisen eine hochwertige Strukturlackierung auf, die die Anmutung der Teile hervorhebt und die Gehäuse vor Abrieb und Reinigungs­mitteln schützt.

Die Kraft kommt von innen

Die Kraft kommt von innen. Verzugsarme Formteile aus Thermoplast.

Spritzgussteile sind durch die ausgereifte Fertigungs­technik vielseitige und preisgünstige Serienbauteile. Um diese Voraussetzungen zu ermöglichen, bedarf es an die Bauteilkonstruktion hohe Anforderungen. Ein wesentlicher Grundsatz sind geringe und vor allem gleiche Wandstärken. Dieser Umstand führt meist zu komplexen Geometrien und wegen der Bauteilsteifigkeit zu Verrippungen. Problemzonen im Spritzgussteil.

Konstruktionsideen scheitern, weil sie unterschiedliche Wandstärken, Materialanhäufungen oder Verrippungen bedingen. Mit teurer Formenbautechnik können Materialanhäufungen verdrängt werden. Dies erhöht die Komplexität und die Rentabilität rechnet sich bei kleinen und mittleren Stückzahlen nicht mehr.

Verstärkt wird dies durch die Anisotropie bei gefüllten Werkstoffen. Die Orientierung der Füllstofffasern wirkt hierbei als Verzugsverstärker. Darunter leidet die Form- und Lagetoleranz am Bauteil.

Dieses Problem löst das TSG-Verfahren. Im Treibmittelspritzguss (TSG) gefertigte Bauteile weisen ein weitgehend kompaktes Gefüge auf, welches um etwa 3 bis 5% durch Treibmittel expandiert wird. Dadurch werden die Schwunddifferenzen innerhalb des Spritzgussteiles kompensiert und die speziellen Eigenschaften des Werkstoffes bewahrt. Das bringt für die Bauteilkonstruktion entscheidende Vorteile und Freiheitsgrade.

Im TSG-Verfahren gefertigte Formteile haben einen weitgehend ausgeglichenen Spannungshaushalt. Die übliche Nachdruckphase im Spritzgussprozess entfällt und damit auch der bis zu 1000 bar hohe Druck, bei dem Spannungen im Bauteil erzeugt und eingefroren werden. Die Kompensation der Schwindung bei TSG erfolgt homogen aus der Schmelze, aus eigener innerer Kraft und an allen Stellen gleich.

Für kleine und mittlere Bedarfsmengen steht das TSG-Verfahren in der Gesamtbetrachtung von der Idee bis zum funktionierenden Teil sehr weit vorne. Kleine, präzise Teile im Gewichtsbereich von einem Gramm bis hin zu stabilen, passgenauen Bauteilen im Maßereich von 2.000mm und einem Gewicht von 20 kg sind im Markt oftmals alternativlos im Einsatz. Die gestellten Anforderungen werden funktionsgerecht erfüllt und das TSG-Formteil zeigt die notwendige Substanz.

Durch ein größeres Bauteilvolumen steigen Materialeinsatz und Zykluszeiten, was sich in höheren Teilepreisen niederschlägt.

Die Vorteile der im thermoplastischen Schaumguss (TSG) gefertigten Bauteile auf einen Blick:

  • verzugsarme Bauteilgeometrie
  • breit einsetzbare Palette an Thermoplasten
  • Gestaltungs­freiheit bei der Bauteilkonstruktion
  • Einfallstellen werden unscheinbarer
  • hervorragende Passgenauigkeit der Bauteile zueinander
  • sehr hohe Reproduzierbarkeit
  • geringe Investitionskosten durch günstige Formen

TSG-Gehäusesatz

Gehäusesatz gefertigt im Thermoplastischen Schaumguss, TSG

Multifunktionales Analysengerät. Gehäusebaugruppe mit vielen Montagevarianten.

Das Gehäuse ist flexibel, es bietet vielfältige Schnittstellen zum Anbringen und Einbauen von Zusatzmodulen. Feine Fugen deuten auf die hinter Klappen und Deckel liegenden Flansche, Stecker und Einschubfächer. Yellow Design hat das Analysengerät gestaltet. Der Entwurf hat den IF Design Award und den Deutschen Designpreis gewonnen.

IF product design award 1999
dpbb design preis brandenburg 1999

Sein modulares Konzept passt das Analysengerät an die wechselnden Aufgaben des Anwenders an: Es verarbeitet Einzelproben oder arbeitet voll­automatisiert mit Probenteller. Es steht statisch auf dem Labortisch oder mobil auf einem Trolly in der industriellen Fertigung. Es analysiert flüssige Proben und Tabletten sowohl im medizinischen Labor, in der Pharmazie als auch in der Lebens­mittelindustrie.

Das Gehäuse besteht aus bis zu 6 unterschiedlichen Elementen. Alle Gehäusbauteile fertigen wir aus einem einheitlichen Werkstoff im Thermoplastischen Schaumguss (TSG). Das gewählte Styrol/Butadien (SB) ist ein schlagzäher, zugleich formfreudiger Gehäusewerkstoff. Die in unserem Lackierwerk aufgebrachte Strukturlackierung unterstreicht Wertigkeit und Anspruch des Investitionsguts, ist funktional begründet: Der dreischichtige Lackaufbau erhöht Härte und Chemikalienresistenz der Oberflächen. Unser Werkzeugbau hat den Formensatz in kürzester Zeit hergestellt.

Chirurgiesauger

Mobiles Gehäuse für Universalsauge

Praktisch, leicht und individuell. Universalsauger für die Chirurgie.

Chirurgische Geräte werden in sensiblen Bereichen eingesetzt. Im klinischen Alltag sowie in der Ambulanz sind sie strapaziösen Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Kern fertigt Gehäusebauteile für besonders hohe Anforderungen im mobilen Einsatz.

Ausgelegt für den langjährigen Dauerbetrieb in Kliniken, Rettungsdienst und Arztpraxen. Das Gerät ist einfach und intuitiv zu bedienen. Der integrierte Handgriff und die Schnellbefestigungsvorrichtung für die Montage auf dem Systemfahrgestell erhöhen die Ergonomie.

Das zweiteilige Gehäuse wird vertikal passgenau gefügt. Beide Gehäusehälften werden im formfreudigen Thermoplastischen Schaumguss (TSG) aus dem schlagzähen Gehäusewerkstoff Styrol/Butadien (SB) gefertigt. Die Gestaltungs­freiheit ermöglicht eine gezielte Ausrichtung der Gehäusekonstruktion. Ein ansprechendes, raumsparendes, ergonomisches und manipulationssicheres Design ist möglich und sorgt für hohe Sicherheit und Akzeptanz beim Patienten und Personal.

 

Trennscheibenschutz

Wandsäge mit abnehmbarer Gehäusekonstruktion

Wichtiges Sicherheitsmerkmal. Robuster Trennscheibenschutz für Wandsägensysteme aus Thermoplastischem Schaumguss (TSG).

Schutz vor Staub, Nässe und Funkenflug bei horizontaler, vertikaler oder über den Kopf geführten Schnittarbeiten.

Schienengeführte Wandsägen werden eingesetzt, um präzise Schnittkanten in Beton, Stahlbeton und Mauerwerk zu sägen. Schnitttiefen von bis zu einem Meter sind dabei möglich. Die Bedienung der Säge erfolgt durch den Anwender aus sicherer Entfernung.

Der ineinandergreifende Blattschutz wird im TSG-Verfahren hergestellt und besteht aus drei Segmenten. In diesem Verfahren haben wir die Möglichkeit, viele der thermoplastischen Kunststoffe einzusetzen. Dies erlaubt uns, Ihre technischen Anforderungen durch unser Know-how und einer Palette an Werkstoffeigenschaften abzudecken.

Zum Schutz vor herumfliegenden Trümmerteilen besteht der Trennscheibenschutz aus einem äußerst robusten, schlagzähen und kerbunempfindlichen Thermoplast. Das geringe Bauteilgewicht und der integrierte Schnellverschluss ermöglichen die schnelle und spielend leichte Arretierung der Segmente auf dem Sägeschlitten. Zum Schneiden in Ecken kann der Trennscheibenschutz teilweise geöffnet werden.

KWK-System

Kunststoffgehäuse mit Design

Coole Luftführung. Abdeckung bringt günstige Formkosten und Kaltluft ins Innere.

Kern fertigt stark verrippte, robuste und windungs­steife Abdeckung für eine Mikro-KWK-Anlage. Dabei nutzen wir die Vorteile moderner Werkstoffe und kombinieren diese mit dem Thermoplastischen Schaumguss (TSG).

Das Kraft-Wärmekopplungs­system (KWK) erzeugt Strom und nutzbare Wärme mithilfe von Brennstoffzellen. Die kompakten Ausmaße erlauben eine Installation im eigenen Gebäude. Dies ermöglicht eine vom Wetter unabhängige Grundlastversorgung.

Effizient & kostengünstig. Das Design sorgt für eine günstige Umsetzung. Die moderne Linienführung zeigt die hohe Gestaltungs­freundlichkeit des Herstellverfahrens. Dadurch bekommt das Gehäuse eine moderne und hochwertige Ausstrahlung. Für die äußere Anmutung und Beständigkeit wird dieses lackiert.

Langlebig & funktionell. Bei glatter Front ist die Gehäuseinnenseite aerodynamisch gestaltet. Seitlich zulaufende Rippen sorgen für die notwendige Steifigkeit und dienen als Luftführung ins Gehäuseinnere. Der eingesetzte Werkstoff Styrol/Butadien (SB) ist dauerhaft schlagfest.

Messermühle für den Einsatz im Labor

Kunststoffkomponenten einer Labormühle

Rotationsmesser und Becher. Reproduzierbare Zerkleinerung für alle gängigen Proben.

Eine zuverlässige und genaue Analyse von Produkt- oder Materialproben hängt maßgeblich von der Qualität der Probenvorbereitung ab. Diese sollte einen hohen Homogeniserungsgrad und Reproduzierbarkeit aufweisen.

Das Herzstück der Messermühle sind die zwei einseitig geschliffenen Klingen, die sich rotierend im Zentrum des Mahlgefäßes befinden. Je nach Drehrichtung, Umdrehungs­zahl und Mahlzeit wird mit der stumpfen Seite vorzerkleinert und mit der scharfen Seite auf die gewünschte Korngröße homogenisiert. 

Anhaltende Rotationskräfte, durchgehender Probenkontakt und hoher Verschleiß wirken dauerhaft auf die Konstruktion. Dennoch soll das Mahlwerk hochpräzise, leicht und sterilisierbar sein.

Das Mahlwerk wird in der Inserttechnik gefertigt. Die aus Titan bestehenden Klingen werden mit einem hochleistungs Kunststoff umspritzt. Dabei werden die Klingen im Vorfeld maschinell in die hochpräzise Werkzeugform gelegt und mit Unterdruck in Position gehalten. Der aus PVDF bestehende Messerzylinder fügt beide Messer zu einem hochbelastbaren Bauteil.

Der Mahlbehälter mit Deckel wird aus Polypropylen im Spritzguss hergestellt und ist autoklavierbar. 

Gehäuse für Handgerät im TSG

Gehäuse für Handgerät im Thermoplastischen Schaumguss (TSG)

Formgestaltete Sicherheit. Gehäuse für handgehaltenen Sprengstoff- und Drogendetektor.

Spürhunde sind bei Polizei, Zoll und Bundeswehr im Einsatz, wenn der Mensch nicht weiterkommt. Sein ausgeprägter Geruchssinn nimmt selbst feinste Partikel wahr, indem er in Schnüffelatmung bis zu dreihundertmal in der Minute einatmet. Die aufgenommenen Duftstoffe werden auf der Riechschleimhaut gelöst und von den Riechzellen als elektrische Impulse an das Gehirn weitergeleitet.

Der Nachteil von Spürhunden sind die Fehlanzeigen und die kurze Einsatzzeit, denn schon nach 20 Minuten ist der Hund an seiner Leistungsgrenze und braucht eine Pause. Überdies schafft er nur 3 Suchvorgänge an einem Tag. Und schließlich kann ein Diensthund nur für einen Einsatzzweck spezialisiert werden.

Duft ist eine chemische Substanz und Riechen eine chemo-elektrische Transduktion, und so liegt es nah, den Detektor Hund durch einen elektronischen Detektor zu ersetzen, der keine Pausen braucht und zuverlässigere Ergebnisse liefert. Diese auf der IMS-Technologie (Ionenmobiltätsspektrometrie) basierenden hochempfindlichen Spurendetektoren sind auch in der Lage gleichzeitig Drogen- und Sprengstoffspuren im Nanogramm-Bereich zu erkennen. Es gibt sie als stationäre und mobile Detektoren.

Die hier gezeigten Gehäuseteile gehören zu einem handgehaltener Sprengstoff- und Drogendetektor zum Einsatz an Flughäfen, an Gebäudezugangskontrollen, bei Zolltätigkeiten und in Gefängnissen. Der Detektor arbeitet in zwei Modi, dem Sniff und dem Swap. Im Sniff-Modus schnüffelt der Detektor wie der Spürhund und analysiert die aufgenommene Luft innerhalb von wenigen Sekunden auf Spuren von Sprengstoff oder Betäubungs­mitteln. Im Swap-Modus erfolgt die Detektion über Pads, mit denen verdächtige Oberflächen abgewischt wurden. In beiden Modi gibt der mobile Detektor Alarm, sobald ein Stoff gefunden wird, der in der Gerätebibliothek hinterlegt ist.

Thermoplastischer Schaumguss (TSG). Bisher waren die Gehäuseteile für diesen Spurendetektor aus Aluminiumdruckguss, mit den üblichen Nachteilen Kosten und Gewicht. Beide Faktoren veranlassten den Kunden zusammen mit einem Designer nach alternativen Technologien zu suchen. In Abstimmung mit dem Kunststoffverarbeiter wurden die Gehäuseteile auf im TSG-Verfahren verarbeitete Thermoplaste umgestellt. Bei gleichzeitigem Mehrwert an Funktion reduzierten sich die Stückkosten und durch das deutlich geringere Gewicht wurde die Handhabung leichter.

Der Gehäusebausatz besteht aus insgesamt acht TSG-Teilen und einem Kompaktspritzgussteil, die eine hohe Passgenauigkeit aufweisen und dadurch problemlos montiert werden können. Beim Design wurde bewusst auf eine schlanke Linienführung verzichtet, damit ein robustes und respekteinflößendes Einsatzmittel geschaffen wird. Auch galt es in der Gestaltung der Bauteile einen Schwerpunkt zu finden, der in der Mitte des Griffes liegt und die Handhabung über längere Zeit ermöglicht.

Mehrstufige Fertigung. Die Herstellung der TSG-Gehäuseteile ist vielstufig. Nach der Fertigung der Rohteile aus ABS im TSG-Verfahren werden die Bauteile zum Schutz gegen elektrostatische Entladungen (ESE, ESD) und gegen elektro­magnetische Interferenzen (EMI) im Innenbereich metallisiert. Anschließend erfolgt die Lackierung mit einem hochwertigen 3-Schicht-Lack und zum Schluss der Tampondruck mit Logo und Gerätebezeichnung.

Tray

Robuste und stapelbare Werkstücktrays aus Kunststoff

Wenn der Werkstücktray stabiler sein soll. Details und Funktionen massiv integriert.

Wiederverwendbare, robuste und funktionale Werkstücktrays aus Kunststoff fertigen wir im Thermoplastischen Schaumguss (TSG), konstruiert für Ihre Anwendung.

Die spezielle Technologie des Thermoplastischen Schauguss (TSG) erlaubt uns, dickwandige und funktionale Trays herzustellen. Der TSG fertigt unterschiedliche Wandstärken in einem Bauteil. Selbst Sprünge in der Wandstärke sind möglich. Das Konstruieren ist einfach und die Detaillösungen vielfältig.

Trays werden aus schlagzähen Werkstoffen fertigt. Erhöhte Ansprüche erfüllen verschleiß- und stoßfeste Kunststoffe. Ein langlebiger Einsatz im industriellen Alltag ist gewährleistet.

Einfach konstruieren, einfach integrieren. Funktionen in diesem Werkstück­trägersystem. Das TSG-Verfahren ermöglicht den Einsatz stoßfester Thermoplaste und die Umsetzung robuster und dickwandiger Trays. Der hohe Automatisierungsgrad heutiger Produktionen stellt Trays und Konstrukteure vor individuelle Aufgaben.
Stapeln Der Stapelrand ist umlaufend, er hilft Platz zu sparen im Lager und bei der Bereitstellung. Die selbststützende Konstruktion stapelt größte Lasten, was bei tiefgezogenen Kunststofftrays ungewöhnlich ist.
Handling Der innerbetriebliche Transport erfolgt durch Maschinen oder mit der Hand. Die Tragegriffe sind dickwandig gestaltet, sicheres Greifen bei großen Traglasten ist gewährleistet.
Positionierung Die exakte Positionierung der Trays auf den Vorrichtungen wird durch integrierte Indexierbuchsen gewährleistet. Der Roboter kann schnell und präzise zugreifen.
Varianz Zwei unterschiedliche Größen und eine Variante als Deckel aus nur einem Form­werkzeug. Intelligenter Formenbau sorgt für niedrige Werkzeugkosten dank Wechseleinsätzen.