Werkstückträger

Bestens positioniert, denn der Roboter will sicher zugreifen. Präzise Werkstück­träger für die automatische Fertigung.

Moderne Automatisierungs­technik findet in der industriellen Produktion stets neue Anwen­dungen, fallen die Anschaffungs­kosten für Handhabungsgeräte und Roboter doch unaufhaltsam. Diesem Trend Rechnung tragend haben wir Fertigungs­verfahren entwickelt, die clevere, funktions­integrierte Werkstück­träger aus Kunststoff ermöglichen.

Wir bieten Ihnen so maßgeschneiderte Werkstück­träger auch bei kleinen Auflagengrößen.

Vorteile. Monolitisch aus Kunststoff hergestellte Werkstück­träger haben Vorteile gegenüber solchen aus tiefgezogenen oder verschweißten Materialien:

  • mechanisch belastbar
  • verschleiß- und schlagfest
  • Präzision und passgenaue Aufnahmen für sicheres Positionieren mit hoher Wiederholgenauigkeit in der automatischen Handhabung
  • das besonders hohe Rückstell­vermögen
  • selbstschmierend
  • korrosionsbeständig
  • geräuscharm
  • wartungs­frei
  • optimale Notlaufeigenschaften

Werkstoffe für Werkstück­träger. Je nach Anwendungs­fall, Maßanforderungen und Belastungen verarbeiten wir unverstärkte oder mit Glaskugel, Glasfaser und Kohlefaser verstärkte Kunststoffe. Besonders hohe Umgebungs­temperaturen fordern Hochleistungs­kunststoffe wie z. B. PEEK. Oder es werden elektrisch leitende Kunststoffe gegen statische Aufladung gebraucht.

Die Werkstück­träger-Produktion. Wir produzieren Werkstück­träger im Spritzguss, im Thermoplastischen Schaumguss (TSG), im Thermoformen oder spanabhebend aus eigenem Halbzeug. Gestalt, Stückzahl, Größe, Werkstoff, und Anforderungsprofil bestimmen das Herstellverfahren und den Werkstoff.

Freie Gestaltung für Werkstück­träger. Verwirklichen Sie mit uns progressive Anlagenkonzepte für Ihre Fabrikautomation. Denn wir verfügen über alle wichtigen und innovativen Herstellverfahren für Werkstück­träger aus technischen Kunststoffen. Das macht uns so flexibel beim Erfüllen der funktionalen Anforderungen:

  • Integration in die Intralogistik des Unternehmens. Bauteile müssen während der Fertigung nicht mehr in verschiedene Behältnisse umgesetzt werden.
  • Lauffähigkeit auf allen Strecken (Gurtförderer, Kettenförderer, Laufrollen, Kugelröllchen usw.).
  • Indexierung von allen Seiten, also egal ob von oben, unten oder seitlich.
  • Zugänglichkeit zum Werkstück, auch von unten, ermöglicht das Heben, Ausstoßen oder Greifen.
  • Identifizieren mit Barcodes, Kartentasche, TAGs und anderen Codeträgern.
  • Induktives, telemetrisches oder mechanisches Indexieren von allen 6 Seiten.
  • 180°-Verdrehsicherung für die richtige Lage des Werkstück­trägers.
  • Ergonomische Handgriffe, Hebeschächte und U-Gabel-Führungen helfen beim Handhaben des Werkstück­trägers.