Friktionsrolle

Gib mehr Grip, ohne Vulkanisieren! Thermoplastische Elastomere sind innovativ, kostengünstig und schnell.

Treibrollen und Treibräder fördern unterschiedliche Güter in der Automatisierungs­technik. Auch in der Logistik sind Förderstrecken mit angetriebenen Friktionsrollen weit verbreitet.

Wir produzieren einbaufertige Friktionsrollen im 2-Komponenten-Spritzguss und kombinieren ein thermoplastisches Elastomer (TPE) mit einem teilkristallinen Polyamid (PA). So nutzen unsere Antriebsrollen die Vorteile beider Werkstoffe:

  • Bandage aus TPE. Die Rollenbandage fertigen wir bevorzugt aus einem thermoplastischen Elastomer auf Polyurethanbasis. Die bemerkenswerte Haftreibung des thermoplastischen Polyurethans (TPE-U) optimiert die Kraftübertragung von der Rolle auf das Transportgut. Dauerhaft, denn das thermoplastische Polyurethan versprödet nicht, selbst nach Jahren nicht. Bei der Fertigung steuern wir den Härtegrad konstant zwischen 60 und 95° Shore, genau wie er für die Antriebsleistung der Rolle optimal ist. Eine weitere herausragende Eigenschaft des TPE-U ist seine hohe Verschleißfestigkeit.
  • Rollenkörper aus Polyamid. Das hochbelastbare Polyamid (PA) verleiht der Rolle ihre Tragfähigkeit. Polyamid ist zäh, die Antriebsrolle ist gegen Stöße und Schläge gewappnet. Zudem lässt sich Polyamid mit Glas oder Carbon verstärken. Extrem zähe Einstellungen steigern die ohnehin hohe Schlagfestigkeit des Polyamids (z. B. PA 6 GF30 HI).

Mit einer ausgeklügelten Verkrallung und einer optimierten Adhäsion der beiden Werkstoffe schaffen wir einen dauerhaft belastbaren Werkstoffverbund.

Hygienischer Schneckenantrieb

Rechtsgängige Antriebsschnecke für Stellmotoren, kostengünstig spritzgegossen aus Polyacetal, POM

Kraftvoll, präzise, zuverlässig. Antriebsschnecke in Kunststoff spritzgegossen.

Schneckenantriebe brauchen Gleiteigenschaften, doch in der Lebens­mittelverarbeitung ist Antriebstechnik mit Schmierstellen zu vermeiden. Kunststoffgetriebe können Sie wartungs­frei und trocken laufend auslegen. Schneckengetriebe aus Kunststoff stehen für optimale hygienische Verhältnisse.

Teilekonstruktion und Werkzeug sind optimal. Das Spritzgussteil ist formfallend. Fertige Qualität in einem Schuss!

Ingo Weinand
Anwendungs­technik, Großmaischeid

Aufgeschoben auf ein Vierkant überträgt die Schneckenwelle zuverlässig das Drehmoment des Stellmotors. Die Winkelgeschwindigkeit wird im Getriebe auf 50 : 1 reduziert, das Moment entsprechend um den Faktor 50 erhöht. Hohe Kräfte wirken auf die Flanken der Schraubengänge. Die Schneckenwelle ist doppelgängig und hat im Verhältnis zum Teilkreis ein großes Modul (m = 2).

Die hohe Krafteinwirkung und die Zweizahngeometrie fordern Präzision, fordern ein intensives Nachdenken unserer Anwendungs­technik, Konstruktion und unseres Werkzeugbaus: Teilekonstruktion, Formkavität und die Trennkontur müssen exakt geplant und ausgeführt werden. Die Kunststoffschnecken fertigen wir im rationellen Spritzguss auf modernsten Maschinen. Die präzise Prozessführung sichert eine reproduzierbare Qualität.

Werkstoffpaarung. Lassen Sie in einer Schnecke aus Polyacetal ein Schneckenrad aus Polyamid kämmen. Diese Werkstoffkombination bringt eine ganze Reihe von Vorteilen: Höhere Laufruhe, keine aufwendige Schmierung, kein Fressen, keine Bartbildung. Beide Kunststoffe haben eine gute Notlaufeigenschaft, sind verschleißfest, zäh, maßstabil, form- und korrosionsbeständig. Das Schraubwälzgetriebe erreicht einen hohen Wirkungsgrad.

Entstanden ist ein geräuscharmer Verzahnungsantrieb mit Selbsthemmung, der die Hygieneanforderungen in der Lebens­mittelindustrie erfüllt.

Verblüffend, dass die bessere Antriebslösung obendrein kostengünstiger ist.

Vakuumstutzen

Edelstahl/Polyethermid-Verbund für den Flugzeugbau

Zuverlässigkeit im Flugzeugbau. Vakuumstutzen aus glasverstärktem Polyetherimid (PEI GF20) mit Spannring aus Edelstahl.

Der Kunststoffstutzen ist medienführend. Das Medium ist aggressiv, es darf nicht mit Metallteilen in Kontakt kommen. Gefördert wird mit Vakuum.

Der Stutzen soll innerhalb eines Vakuumsystems einen verschleißfesten Schnellverschluss bereit stellen. Dabei hat es die Aufgabenliste eines im Flugzeugbau eingesetzten Kunststoffteils oft in sich. So auch hier:

  • Erhöhte Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion. Das Medium ist ein aggressives Gemisch.
  • Erhöhte Anforderung für die Luftfahrt an den Brandschutz.
  • Bauteilstabilität wegen erhöhter mechanischer Belastung. Das Medium wird mit Vakuum gefördert, das Bauteil mit 2 bar geprüft.
  • Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.
  • Gewichtsoptimierung.

Konstruiert wurde eine Baugruppe aus einem glasfaser­verstärktem Polyetherimid (PEI) und Edelstahl. Für die Dichtigkeit der Materialverbindung galt es eine geeignete Fertigungs­strategie zu finden.

Mehrstufige Verbundtechnik: Naheliegend ist eine Fertigung der Baugruppe in unserer Hybrid-Technlogie. Das wäre aber problematisch. Glasfaser­verstärktes Polyetherimid hat während der Verarbeitung ein ausgeprägtes Schwundverhalten. Der Hochleistungs­kunststoff würde vom Metallring freischwinden, einen Spalt entstehen lassen. Eine Leckage entstünde und ein Vakuum im Fördersystem könnte nicht aufgebaut werden.

Erarbeitet wurde eine mehr­stufige Verbundtechnik. Ein konstruktiv realisierter form- und kraftschlüssiger Verbund unter Nachbehandlung der Fügestelle durch Tempern wird erreicht.

Schmelzkerntechnik

Kernausschmelzverfahren im Kunststoffspritzguss
Schmelzkerntechnik: Spritzgussteile aus Kunststoff mit strömungsoptimierten Konturen

Schmelzkerntechnik. Nicht entformbare Kunststoffteile.

Die rationelle Fertigung technischer Kunststoffteile mit entformbaren Konturen ist heute allgemein bekannt. Teile mit komplexen, nicht entformbaren Konturen konnten bis jetzt jedoch nur mit erheblichem technischen Aufwand hergestellt werden.

Wir können mit Hilfe des 3-stufigen Kernausschmelzverfahrens – einer Weiterentwicklung der konventionellen Verfahren – diese Grenzen überwinden und Maschinenelemente mit nicht entformbaren Konturen kostengünstig herstellen.

  • innenliegende Windungen
  • Bypass-Konstruktionen
  • Hohlräume
  • verwundene Kanäle

Bei komplexen Innenkonturen, wie z. B. für Laufräder mit strömungsoptimierten Schaufeln, setzen wir mehrteilige Schmelzkerne ein.

Durch die Möglichkeiten der Schmelzkerntechnik entfallen Schwachstellen, die durch Verbindungs­techniken entstehen. Denn die Schmelzkerntechnik lässt das Herstellen komplexer Bauteile als Monoblock zu.

Außenspiegel

Personentransport: Außenspiegel für Busse und Bahnen

Peitschender Fahrtwind, extremes Wetter und Erschütterungen. Großflächige Außenspiegel sind einigem ausgesetzt. Wir fertigen stoß- und kratzfeste Spiegel­gehäuse für Busse.

Omnibusse sind mit Sichtsystemen aus verschiedenen Spiegeln ausgestattet. Die Gehäuse in unterschiedlichen Formen und Größen für Hauptspiegel, Weitwinkelemente, Nahbereichsspiegel und Frontspiegel fertigen wir im Spritzguss aus kompakt einfärbten ABS UV. Die Gelenkpunkte zwischen Rückspiegel und Stangensystem spritzgießen wir aus einem schlagfestem Polyamid. Die Baugruppe aus Spiegel­gehäuse und Befestigungspunkt bildet eine aerodynamisch geformte Einheit.

  • Ätzstruktur versus Erodierstruktur. Die geordnete Feinnarbstruktur ist in das Form­werkzeug geätzt. So sind die Farben brillanter und die Spiegel­gehäuse strahlen eine höhere Wertigkeit aus, als sie es mit einer Erodierstruktur könnten. Nicht nur wegen der dreidimensional ausgeformten Oberflächen. Zudem bietet die flache Ätzstruktur eine höhere Kratzfestigkeit als die spitze Erodierstruktur.
  • Werkstoffauswahl. Acryl/Nitril/Butadien (ABS) ist ein hochwertiger Werkstoff. Es wird wegen seiner Oberflächengüte geschätzt. Kompakt eingefärbtes ABS hat eine gute Witterungs­beständigkeit, hohe Schlagfestigkeit und ist zudem gegen UV-Strahlung stabilisierbar.
  • Lackierfähig. Die meisten Styrolpolymere sind hervorragend lackierfähige Kunststoffe. So auch das ABS. Wichtig für diese Anwendung, denn die Außengehäuse des Spiegelsystems werden gerne in Karrosseriefarbe lackiert.

Steuereinheit für die Solaranlage

Gehäuse für ein Steuergerät der Gebäudeautomation
Wandgehäuse

Solaranlage auf dem Dach. Display auf dem Schreibtisch.

Das Gehäuse des Steuergerätes für Photovoltaikanlagen ist in Wohnraumqualität ausgeführt. Formgebung und Farbwahl richten sich am aktuellen Trend der Konsumelektronik aus. Industriedesign und die geschickte Kombination verschiedener Herstellverfahren bilden eine Symbiose und das fertige Gerät verkörpert eine hohe Wertigkeit.

Baugruppe aus 6 Teilen. Gehäuseunterschale, Akkufachabdeckung, Clips-Wandhalterung und Bedienungs­knopf sind aus Acryl-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt und in anthrazitgrau eingefärbt. Alle Sichtflächen sind mit einer Erodierstruktur versehen. Die Oberschale ist aus Styrol/Butadien (SB) im thermoplastischen Schaumguss verarbeitet. Sie wird mit einem 3-schichtigem Metalliclack veredelt, fein strukturiert und versiegelt.

Polycarbonat mit Polysiloxan-Beschichtung. Die Displayscheibe wird aus einem Polycarbonat (PC) spritzgegossen. Eine optionale Beschichtung des klarsichtigen Kunststoffes mit Polysiloxan erhöht die Kratzfestigkeit der Displayscheibe. Der Test mit Stahlwolle 0000 wird dank dieser Beschichtung bestanden.

Alle drei in der Baugruppe verwendeten Kunststoffe sind mit Brandschutz ausgerüstet, zertifiziert nach der Norm UL 94-V0.

Werkzeugbau

Schieberwerkzeug: Spritzgussformen für glasverstärkte Kunststoffe

Technologie vereint mit solidem Handwerk. Unser Werkzeugbau.

Präzisions­spritzguss vom Mikroteil bis zum 4 m² großen Formteil. Unser Werkzeugbau überzeugt mit seinem Spektrum.

Guido Bienewald
Meister Werkzeug- und Formenbau, Großmaischeid

Für neue Spritzgussteile steht am Anfang die Herstellung des Werkzeuges. In unseren Werkzeugbauten an zwei Standorten, ausgestattet mit 25 CNC-Maschinen, stellen 50 Mitarbeiter pro Jahr im Schnitt 250 Werkzeuge her. Das bedeutet an jedem Arbeitstag wird ein Werkzeug serienreif.

Die Informationen zur Werkzeugherstellung übermitteln die Kunden als Zeichnungen, meist in Kombination mit 3D-Daten. Vor dem Start der Werkzeugherstellung werden die fertigungs­technischen Details in enger Abstimmung mit dem Kunden geprüft. Stimmen die Entformungs­schrägen, welche Angussgestaltung ist optimal, wie ist der Trennungs­verlauf, wie kann man das Teil am besten entnehmen? Parallel dazu startet die Werkzeugkonstruktion, sie erfolgt mit den Kundendaten komplett in 3D.

Für die Herstellung der Formplatten, Einsätze und Werkzeugschieber wird die 3D-Konstruktion des Werkzeuges übernommen. Hieraus werden direkt die Fräsbahnen, die Verfahrwege der Drahterodiermaschine und die Kontur der Graphitelektroden für die Funkenerosion generiert. Diese werden von den Maschinen mit höchster Präzision ausgeführt. So stellt der lückenlose Prozess mit 3D-Daten eine hohe Qualität sicher.

Unsere erfahrenen Mitarbeiter arbeiten mit modernen Maschinen und leistungs­fähiger Software. Dabei investieren wir ständig, halten unseren Maschinenpark auf dem neuesten Stand und schaffen Ausbildungsplätze. Unsere Formkonstrukteure dimensionieren die Formbauteile und wählen die geeigneten Werkstoffe aus. Die Form ist die notwendige und unverzichtbare Grundlage für ein überzeugendes Endprodukt.

 

Unser Werkzeugbau.
Das Leistungs­spektrum.
Werkzeuge für den Präzisions­spritzguss von technisch anspruchs­vollen Teilen
Werkzeuge für den Thermoplastischen Schaumguss (TSG)
Werkzeuge für Hochtemperatur­kunststoffe mit Werkzeugtemperaturen bis 200 °C
Großwerkzeuge bis 10 t Gewicht und Aufspannflächen von 3 000 × 2 000 mm
Low-Cost-Werkzeuge aus hochfesten Aluminium­legierungen
Rapid-Tooling mit Hochgeschwindigkeits­fräsen (HSC)

Spritzgießen

Automatisierte Fertigung von Spritzgussteilen.

Führend für kleine und mittlere Serien aus technischen Kunststoffen. Unser Werkzeugbau und der automatisierte Spritzguss bilden ein starkes Paar.

Wir sind der Spezialist für mittlere und kleine Serien. Unsere Fertigung ist automatisiert und besonders flexibel. Das erschließt die Kosten­vorteile der Großserie für kleinere Stückzahlen. Damit sind wir der ­ideale Partner für den Maschinenbau und Gerätebau.

Unser Unternehmen richten wir konsequent an ­Flexibilität und Rentabilität aus. Das schafft ungewöhnliche Leistungs­merkmale.

Wolfgang Groth
Leiter Spritzgusswerk, Großmaischeid

Vom reinen Werkzeugbau haben wir uns vor 50 Jahren zu einem kompletten System­lieferanten entwickelt. Heute gehen die Optimierung des Bauteils und die Konstruktion der Form­werkzeuge fließend in den Werkzeugbau über und die Produkte werden anschließend auf unseren eigenen Spritzgieß­maschinen produziert. Bis heute haben wir unsere Fertigungs­kapazitäten kontinuierlich erweitert und uns konsequent auf kleinere Stückzahlen ausgerichtet. Für die hierzu nötige Flexibilität ist ein eigener Werkzeugbau unverzichtbar.

Unsere Unternehmensgröße ermöglicht es, auch spezielle Kunststoffe in Großmengen zu ­beschaffen und im zentralen Lager zu bevorraten. So stellen wir sogar kleine Losgrößen mit geringem Roh­stoffbedarf aus Spezialwerkstoffen kostengünstig her.

Der für den Maschinenbau bedeutende Werkstoff Polyamid nimmt bei uns eine wichtige Stellung ein. Spritzgegossenes Polyamid eröffnet dem Maschinenbau noch lange nicht ausgeschöpfte Potentiale. Wir haben schon früh die technischen Voraussetzungen für den mehr­stufigen Verarbeitungs­prozess entwickelt und stellen Maschinenelemente aus Polyamid seit den 1960er Jahren her. Hier nehmen wir eine Pionierstellung ein, die wir bis heute pflegen und mit neuen Technologien bereichern.

Die intensive Beschäftigung mit Werkstoffen und Technologien ist unsere Stärke und bringt uns seltene Leistungs­zentren: Wir sind bekannt für große Spritzgussteile aus Hochleistungs­werkstoffen, für komplizierte Verbund­konstruktionen, für Präzisions­spritzgussteile mit Wandstärkenextremen und für unsere technischen Problemlösungen.

Heute sind wir ein schlagkräftiges Unternehmen mit Werkzeugbauten und Spritzgusswerken in Deutschland und Tschechien. Wir beliefern nahezu alle namhaften Unternehmen des deutschen Maschinen- und Gerätebaus.

Ultraschallvernebler aus Polysulfon

Vorschaubild: Medizingerät mit Verneblerkammer aus Polyulfon

Ultraschallvernebler aus bruchfestem Polysulfon. Klare Anwendung für sterilisierbare Verneblerkammern aus Kunststoff.

Das selbsttragende Gehäuse ist im thermoplastischen Schaumguss (TSG) hergestellt. Seine Oberfläche ist reinigungs­freundlich veredelt. Das Innenleben ist funktionsintensiv: Lüftungs­kanal, Filteraufnahme, Kabelspeicher, Gerätestecker, Befestigungsdome, Trennwände und weitere Details sind eng verschachtelt angeordnet.

Elektromagnetische Störungen werden durch eine innen liegende Nickelbeschichtung ausgeschaltet (EMV). Die äußere Strukturlackierung finisht.

Sterilisierbares Polysulfon. Die mehrteilige Vernebelungs­kammer aus transparentem Polysulfon (PSU) mit Rauchglaseinfärbung ist im Präzisions­spritzguss gefertigt. Hohe Anforderungen an die Passgenauigkeit und an die Dichtigkeit der Verneblersystems werden garantiert. Das Polysulfon mit seiner amorphen Struktur ist formstabil und chemikalienfest. In der Medizin werden vielfältige Sterilisationverfahren angewendet. Diese belasten die Bauteile chemisch bei hohen Temperaturen. Die Bauteile aus Polysulfon werden in einer dem Spritzgussprozess nachgeschalteten Vergütung für diese Anwendung vorbereitet.

Rollenausleger für Labormöbel

Gerätefuss Trolleyfuss

Stabiler Halt für die Lenkrollen eines Trolleys. Rollenausleger trägt große Last.

Das aus glasfaser­verstärktem Kunststoff hergestellte Spritzgussteil vereint die beiden Funktionen Eckverbinder und Ausleger für die beiden Lenkrollen eines Trolleys. Die Eckverbindung und das angrenzende Gehäuse aus Blech gehen eine Symbiose ein. Sie sind verkrallt und geben sich gegenseitig Stabilität. Die Eckverbindung sorgt für bestmöglichen Halt zwischen den Geräterollen und dem Trolley-Gehäuse. Die Stabilität wird durch starke Wandstärken und das mit 30 % Glasfasern verstärkte Polyamid erzielt. Die Brandschutz­ausrüstung des Werkstoffes erlaubt den Einsatz in der allerhöchsten Brandschutzklasse.